Erster klimaneutraler Kontinent

Der Europäische "Green Deal"

Green Deal

Digitalisierung ermöglicht Umweltschutz

Der europäische Grüne Deal soll Europa bis 2050 klimaneutral machen. Damit dieses Ziel rechtsverbindlich wird, hat die Kommission das Europäische Klimagesetz vorgelegt. Dieses beinhaltet auch ein neues, ehrgeizigeres Ziel zur Verringerung der Netto-Treibhausgasemissionen bis 2030 um mindestens 55% gegenüber 1990.
Folgende Initiativen, Verordnungen, Richtlinien und Gesetze dienen zur Umsetzung des "Green Deal"

Verordnungen

Verordnungen gelten bei Inkrafttreten einheitlich und automatisch in allen EU-Ländern. Sie müssen daher nicht in einzelstaatliches Recht umgesetzt werden.

EU-Taxonomie-Verordnung (EUTAX)

Die EU-Taxonomie ist ein Transparenzinstrument für Unternehmen und Investoren, das nachhaltige Aktivitäten vergleichbar macht.
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Netto-Null-Industrie-Verordnung

Die Netto-Null-Industrie-Verordnung soll dafür sorgen, dass mehr saubere Technologien in der EU produziert werden.
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Lastenteilungsverordnung

In der Lastenteilungsverordnung werden nationale Emissionsreduktionsziele festgelegt.
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EU-Entwaldungsverordnung (EUDR)

EU-Verordnung über die Bereitstellung bestimmter Erzeugnisse, die mit Entwaldung und Waldschädigung in Verbindung stehen.
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Offenlegungsverordnung

Die Offenlegungsverordnung soll nachhaltiges Investieren transparenter und einfacher machen. Offenlegung der ESG-Aspekte.
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Textilkennzeichnungsverordnung

Die Textilkennzeichnungsverordnung regelt die Faserkennzeichnung sowie Kennzeichnung von Produkten tierischen Ursprungs.
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Recycling-Baustoffverordnung

Die Verordnung legt Anforderungen fest, die beim Abbruch von Bauwerken zu erfüllen sind.
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EU-Bauprodukteverordnung (BauPVO)

Die EU-Bauprodukteverordnung schafft EU-weit harmonisierte Bedingungen für die Vermarktung von Bauprodukten.
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EU-Batterien Verordnung (BATT2)

Die neue Batterieverordnung umfasst den gesamten Lebenszyklus der Batterie, sowie das Etablieren des digitalen Batteriepasses.
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Ökodesign-Verordnung (ESPR)

Die Ökodesign-VO soll sicherstellen, dass nur noch langlebige, reparierbare und energieeffiziente Produkte gehandelt werden.
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CO2-Grenzausgleichssystem (CBAM)

Das CBAM stellt sicher, dass für Importe die gleichen Emissionspreise anfallen, wie für in der EU produzierte Produkte.
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Richtlinien

Ein Ziel, welches von den EU-Ländern zu erreichen ist, wird im Rahmen einer Richtlinie festgelegt. Um diese Ziele zu erreichen, muss jedes Land selbst Rechtsvorschriften erlassen.

EU-Energiebesteuerungsrichtlinie

Die Energiebesteuerungsrichtlinie enthält Vorschriften für die Besteuerung von Energieerzeugnissen sowie von elektrischem Strom.
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Erneuerbare-Energien-Richtlinie (RED III)

Die Richtlinie verfolgt das Ziel, bis 2030 32 % der Energie aus erneuerbaren Quellen zu beziehen.
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Emissionshandelsrichtlinie (EHS I)

Diese Richtlinie verpflichtet dazu, für jede Tonne ausgestoßenes CO₂ ein Emissionszertifikat zu besitzen.
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Industrieemissions-Richtlinie (IE-RL)

Die Industrieemissionsrichtlinie ist das wichtigste EU-Instrument zur Regulierung der Umweltverschmutzung durch Industrieanlagen
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Richtlinie zur Stärkung der Verbraucher für den ökologischen Wandel

Mit der Richtlinie werden die Verbraucher vor irreführenden Umweltaussagen und unlauteren Behauptungen geschützt.
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Energieeffizienzrichtlinie (EED III)

Die Energieeffizienz muss von den EU-Ländern bei allen Entscheidungen im Energie- und Nichtenergiesektor berücksichtigt werden.
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Recht auf Reparatur

Die Reparaturrichtlinie soll die Reparatur defekter Produkte erleichtern und nachhaltigen Konsum fördern.
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EU-Verpackungsrichtlinie

Hier steht der gesamte Lebenszyklus der Verpackungen, die Nachhaltigkeit und Recyclingfähigkeit im Vordergrund.
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Richtlinie über Nachhaltigkeitsberichterstattung

Die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) gibt einheitliche verpflichtende europäische Berichtsstandards vor.
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Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden (EPBD)

Durch diese Richtlinie soll der Gebäudesektor in der EU bis 2050 klimaneutraler gestaltet werden.
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OIB Richtlinie 7

Die OIB 7 Richtlinie umfasst die nachhaltige Nutzung der natürlichen Ressourcen im Gebäudesektor.
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Gesetze

Als Gesetze bezeichnet man Regeln, die für alle Menschen in einem Land oder Staat gelten.

Lieferkettengesetz

Das Lieferkettengesetz soll soziale und ökologische Standards entlang globaler Aktivitätenketten verbessern.
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Gesetz zu kritischen Rohstoffen

Das europäische Gesetz zu kritischen Rohstoffen soll inländische Lieferketten stärken und Partnerschaften fördern.
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EU-Renaturierungsgesetz

Das Renaturierungsgesetz soll bedrohte Ökosysteme wieder in einen guten Zustand bringen.
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Europäisches Klimagesetz

Die gesetzliche Verankerung des Ziels, die europäische Wirtschaft und Gesellschaft bis 2050 klimaneutral zu machen.
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Strategien, Initiativen

Strategien und Initiativen dienen als Handlungsleitfaden, der die konkreten Schritte, Verantwortlichkeiten und auch einen Zeitrahmen für die Umsetzung festlegt.

Digitales Gebäudelogbuch

Die Zusammenführung von Gebäudedaten in einem zentralen Datenspeicher, um den Informationsaustausch zu erleichtern.
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Europäische Industriestrategie

Sie soll die EU-Industrie weltweit wettbewerbsfähiger machen und die offene strategische Autonomie Europas stärken.
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EU-Biodiversitätsstrategie

Die EU-Biodiversitätsstrategie soll die biologische Vielfalt schützen und weitere Verluste verringern.
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EU-Nachhaltigkeitsstrategie für Chemikalien

Die Chemikalienstrategie zielt darauf ab, Bürger und Umwelt besser vor schädlichen Chemikalien zu schützen.
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klimaaktiv

klimaaktiv macht die Qualität von Gebäuden messbar und vergleichbar.
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EU-Strategie „Vom Hof auf den Tisch“

Hauptanliegen der EU ist es, mit ihrer Strategie „Vom Hof auf den Tisch“ die Lebensmittel gesünder und nachhaltiger zu machen.
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Aktionsplan nachhaltige öffentliche Beschaffung (naBe)

Der naBe-Aktionsplan regelt wie und in welcher Qualität von der öffentlichen Hand eingekauft wird.
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EU-Aktionsplan Kreislaufwirtschaft

Initiativen, die den gesamten Lebenszyklus von Produkten betreffen und die Umwelt schützen sollen.
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EU-Aktionsplan „Schadstofffreiheit von Luft, Wasser und Boden“

Strebt die Vision für 2050 an, die Verschmutzung so zu minimieren, dass sie keine Gefahr mehr für Gesundheit und Umwelt birgt.
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Europäischer Klimapakt

Der europäische Klimapakt lädt alle dazu ein, sich am Klimaschutz zu beteiligen und Europa grüner zu machen.
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Neues Europäisches Bauhaus (NEB)

Das NEB ist eine Bewegung, die Nachhaltigkeit, Ästhetik und Inklusivität miteinander verknüpft.
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Renovierungswelle

Die EU-Kommission will die Renovierungsquote in den nächsten zehn Jahren mindestens verdoppeln und für mehr Effizienz sorgen.
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Fit for 55

Fit for 55 enthält Vorschläge zur Überarbeitung und Aktualisierung der EU-Rechtsvorschriften und Vorschläge für neue Initiativen
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Zertifizierungen

Eine Zertifizierung ist eine Bestätigung durch eine „dritte Stelle“, dass Anforderungen erfüllt werden.

EU Ecolabel

Soll Verbrauchern dabei helfen, sowohl umweltfreundlichere als auch gesündere Produkte und Dienstleistungen zu identifizieren.
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Level(s)

Level(s) ist ein Bewertungs- und Berichterstattungsinstrument für die Nachhaltigkeitsleistung von Gebäuden.
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ESG Zertifizierungen

Die ESG-Zertifizierung ist ein Prozess, bei dem das Unternehmen in Hinblick auf die ESG-Aspekte überprüft wird.
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Natureplus

Mit dem natureplus Umweltzeichen werden Bauprodukte ausgezeichnet, die ressourcenschonend, klimaschützend und wohngesund sind.
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Oekoindex OI3

OI3 bewertet die ökologische Qualität von Materialien anhand von Umweltindikatoren.
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Umweltzeichen und Umweltdeklarationen

Umweltzeichen nach ISO 14025 kennzeichnen Produkte mit hoher Umweltleistung und strengen Anforderungen für Endverbraucher.
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IBO-Prüfzeichen für Bauprodukte

Das Österreichische Institut für Baubiologie und -Ökologie fördert nachhaltige Architektur und prüft Bauprodukte auf Qualität.
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ÖGNI

Die ÖGNI ist eine Nichtregierungsorganisation zur Etablierung der Nachhaltigkeit in der Bau- und Immobilienbranche.
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Fonds

Mit dem Just Transition Fund fördert die EU klimaneutrale Investitionen in Wachstum und Förderung, um den Wandel zur Klimaneutralität zu unterstützen.

Just Transition Fund JTF

Der JTF soll sicherstellen, dass der Übergang zu einer klimaneutralen Wirtschaft fair verläuft.
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Die EU-Taxonomie ist ein Transparenzinstrument für Unternehmen und Investoren, das nachhaltige Aktivitäten vergleichbar macht. Mehr erfahren
Die Netto-Null-Industrie-Verordnung soll dafür sorgen, dass mehr saubere Technologien in der EU produziert werden. Mehr erfahren
In der Lastenteilungsverordnung werden nationale Emissionsreduktionsziele festgelegt. Mehr erfahren
EU-Verordnung über die Bereitstellung bestimmter Erzeugnisse, die mit Entwaldung und Waldschädigung in Verbindung stehen. Mehr erfahren
Die Offenlegungsverordnung soll nachhaltiges Investieren transparenter und einfacher machen. Offenlegung der ESG-Aspekte. Mehr erfahren
Die Textilkennzeichnungsverordnung regelt die Faserkennzeichnung sowie Kennzeichnung von Produkten tierischen Ursprungs. Mehr erfahren
Die Verordnung legt Anforderungen fest, die beim Abbruch von Bauwerken zu erfüllen sind. Mehr erfahren
Die EU-Bauprodukteverordnung schafft EU-weit harmonisierte Bedingungen für die Vermarktung von Bauprodukten. Mehr erfahren
Die neue Batterieverordnung umfasst den gesamten Lebenszyklus der Batterie, sowie das Etablieren des digitalen Batteriepasses. Mehr erfahren
Die Ökodesign-VO soll sicherstellen, dass nur noch langlebige, reparierbare und energieeffiziente Produkte gehandelt werden. Mehr erfahren
Das CBAM stellt sicher, dass für Importe die gleichen Emissionspreise anfallen, wie für in der EU produzierte Produkte. Mehr erfahren
Die Energiebesteuerungsrichtlinie enthält Vorschriften für die Besteuerung von Energieerzeugnissen sowie von elektrischem Strom. Mehr erfahren
Die Richtlinie verfolgt das Ziel, bis 2030 32 % der Energie aus erneuerbaren Quellen zu beziehen. Mehr erfahren
Diese Richtlinie verpflichtet dazu, für jede Tonne ausgestoßenes CO₂ ein Emissionszertifikat zu besitzen. Mehr erfahren
Die Industrieemissionsrichtlinie ist das wichtigste EU-Instrument zur Regulierung der Umweltverschmutzung durch Industrieanlagen Mehr erfahren
Mit der Richtlinie werden die Verbraucher vor irreführenden Umweltaussagen und unlauteren Behauptungen geschützt. Mehr erfahren
Die Energieeffizienz muss von den EU-Ländern bei allen Entscheidungen im Energie- und Nichtenergiesektor berücksichtigt werden. Mehr erfahren
Die Reparaturrichtlinie soll die Reparatur defekter Produkte erleichtern und nachhaltigen Konsum fördern. Mehr erfahren
Hier steht der gesamte Lebenszyklus der Verpackungen, die Nachhaltigkeit und Recyclingfähigkeit im Vordergrund. Mehr erfahren
Die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) gibt einheitliche verpflichtende europäische Berichtsstandards vor. Mehr erfahren
Durch diese Richtlinie soll der Gebäudesektor in der EU bis 2050 klimaneutraler gestaltet werden. Mehr erfahren
Die OIB 7 Richtlinie umfasst die nachhaltige Nutzung der natürlichen Ressourcen im Gebäudesektor. Mehr erfahren
Das Lieferkettengesetz soll soziale und ökologische Standards entlang globaler Aktivitätenketten verbessern. Mehr erfahren
Das europäische Gesetz zu kritischen Rohstoffen soll inländische Lieferketten stärken und Partnerschaften fördern. Mehr erfahren
Das Renaturierungsgesetz soll bedrohte Ökosysteme wieder in einen guten Zustand bringen. Mehr erfahren
Die gesetzliche Verankerung des Ziels, die europäische Wirtschaft und Gesellschaft bis 2050 klimaneutral zu machen. Mehr erfahren
Die Zusammenführung von Gebäudedaten in einem zentralen Datenspeicher, um den Informationsaustausch zu erleichtern. Mehr erfahren
Sie soll die EU-Industrie weltweit wettbewerbsfähiger machen und die offene strategische Autonomie Europas stärken. Mehr erfahren
Die EU-Biodiversitätsstrategie soll die biologische Vielfalt schützen und weitere Verluste verringern. Mehr erfahren
Die Chemikalienstrategie zielt darauf ab, Bürger und Umwelt besser vor schädlichen Chemikalien zu schützen. Mehr erfahren
klimaaktiv macht die Qualität von Gebäuden messbar und vergleichbar. Mehr erfahren
Hauptanliegen der EU ist es, mit ihrer Strategie „Vom Hof auf den Tisch“ die Lebensmittel gesünder und nachhaltiger zu machen. Mehr erfahren
Der naBe-Aktionsplan regelt wie und in welcher Qualität von der öffentlichen Hand eingekauft wird. Mehr erfahren
Initiativen, die den gesamten Lebenszyklus von Produkten betreffen und die Umwelt schützen sollen. Mehr erfahren
Strebt die Vision für 2050 an, die Verschmutzung so zu minimieren, dass sie keine Gefahr mehr für Gesundheit und Umwelt birgt. Mehr erfahren
Der europäische Klimapakt lädt alle dazu ein, sich am Klimaschutz zu beteiligen und Europa grüner zu machen. Mehr erfahren
Das NEB ist eine Bewegung, die Nachhaltigkeit, Ästhetik und Inklusivität miteinander verknüpft. Mehr erfahren
Die EU-Kommission will die Renovierungsquote in den nächsten zehn Jahren mindestens verdoppeln und für mehr Effizienz sorgen. Mehr erfahren
Fit for 55 enthält Vorschläge zur Überarbeitung und Aktualisierung der EU-Rechtsvorschriften und Vorschläge für neue Initiativen Mehr erfahren
Soll Verbrauchern dabei helfen, sowohl umweltfreundlichere als auch gesündere Produkte und Dienstleistungen zu identifizieren. Mehr erfahren
Level(s) ist ein Bewertungs- und Berichterstattungsinstrument für die Nachhaltigkeitsleistung von Gebäuden. Mehr erfahren
Die ESG-Zertifizierung ist ein Prozess, bei dem das Unternehmen in Hinblick auf die ESG-Aspekte überprüft wird. Mehr erfahren
Mit dem natureplus Umweltzeichen werden Bauprodukte ausgezeichnet, die ressourcenschonend, klimaschützend und wohngesund sind. Mehr erfahren
OI3 bewertet die ökologische Qualität von Materialien anhand von Umweltindikatoren. Mehr erfahren
Umweltzeichen nach ISO 14025 kennzeichnen Produkte mit hoher Umweltleistung und strengen Anforderungen für Endverbraucher. Mehr erfahren
Das Österreichische Institut für Baubiologie und -Ökologie fördert nachhaltige Architektur und prüft Bauprodukte auf Qualität. Mehr erfahren
Die ÖGNI ist eine Nichtregierungsorganisation zur Etablierung der Nachhaltigkeit in der Bau- und Immobilienbranche. Mehr erfahren
Der JTF soll sicherstellen, dass der Übergang zu einer klimaneutralen Wirtschaft fair verläuft. Mehr erfahren

Ökodesignforum nach Ökodesignverordnung ESPR

Entsprechend Artikel 19 Ökodesignverordnung (ESPR) setzt die europäische Kommission ein Ökodesign-Forum ein welches mit von den Mitgliedsstaaten benannten Sachverständigen du den jeweils behandelten Produktgruppen für die Ausarbeitung von Ökodesign-Anforderungen, Arbeitsplänen, Marktüberwachung, Selbstregulierung und dem Verbot der Vernichtung unverkaufter Produkte zu Rate gezogen wird und dadurch einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung des "Green Deal" leistet. Zur Teilnahme kann man sich hier bewerben:
Register der Expertengruppen der Kommission
Digitalisierung ermöglicht Umweltschutz

Der Digitale Produktpass

Der Ruf nach immer niedrigeren Preisen hat dazu geführt, dass bei der Produktion andere Faktoren wie Nachhaltigkeit lange Zeit ausgeblendet wurden. Inzwischen befinden sich viele Produkte auf dem Markt, die nur eine kurze Haltbarkeitsdauer haben und schwer zu recyceln sind. Das bringt große Nachteile für Mensch und Umwelt mit sich.

Um den Aspekt der Nachhaltigkeit wieder mehr in den Fokus zu rücken. ist die Einführung des Digitalen Produktpasses geplant. Grundlage dafür ist der europäische "Green Deal" und der Aktionsplan für die Kreislaufwirtschaft "Circular Economy Action Plan" (CEAP). Außerdem handelt es sich dabei um ein gefördertes Leitprojekt im Rahmen der Ausschreibung "Daten-Service-Ökosystem für den Digitalen Produktpass" von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG).

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Digitalisierung ermöglicht Umweltschutz

„Würde die Lebenszeit aller Smartphones in der EU um nur ein Jahr erhöht werden, würde das bis zum Jahr 2030 2,1 Millionen Tonnen CO₂ pro Jahr einsparen. Das ist genauso effektiv, wie 1 Millionen Autos von der Straße zu nehmen."
- Ilias Iakovidis, Digital Product Passport - Perspective of the European Commission